© 1997 Oliver Baumann • Ermenegildo Bidese |
De Pèrgaren | La Montanara | Die Bergerin |
Denàu in d hòoghen pèrghe saint bèllar, an güllanz taal; de schraffen khluppen spiigelnt an puular-liid in-z maal: De pèrgaren o-he, dez hòrrat-sich singan. Singa-bar z baip me pèrghe, bèar khennat-se nèt ? Au in de pèrghe, kan flimmen von silbar, bar-da an hütta bostràüpelt met pluumen, beelz jaar de mintzighe hèrbighe süüze dar Soreghiinen, dar sunnen an khint. |
Là su per le montagne, fra boschi e valli d'or, tra l'aspre rupi echeggia un cantico d'amor. La montanara o-he si sente cantare, cantiam la montanara e chi non la sa? Là su sui monti dai rivi d'argento, una capanna cosparsa di fiori era la piccola dolce dimora di Soreghina, la figlia del sol. |
Hoch oben auf den Bergen sind Wälder, ein gold'nes Tal; in schroffen Felsen widerhallt ein süßes Liebeslied. Die Bergerin o-he. die hört man schön singen. Singen wir "die Bergerin", und wer kennt sie nicht? Dort auf den Bergen, bei silbernen Bächen, gab es eine Hütte mit Blumen bedeckt, sie war die winzige süße Herberge der Soregina der Sonne ein Kind. |
gakhèart in zimbar-gaprècht vom-me Remìjen Geiser ~ 2012 |
Toni Ortelli 1927 für Trientiner Bergsteigerchor - Musik/Noten - Anhören youtube |
Enrico Sartori, August 2018 |
Foto: Pian della Mussa (c) www.vallidilanzo.info |
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La Montanara (deutscher Titel: Das Lied der Berge) ist ein 1927 vom Italiener Toni Ortelli komponiertes Lied, das heute im italienischsprachigen Alpenraum weit bekannt und beliebt ist und volksliedhaften Charakter erhalten hat. Entstanden ist La Montanara 1927, als sich Alpinist Ortelli auf der Hochebene Pian della Mussa im Talschluss des piemontesischen Val d’Ala aufhielt. Das Lied entstand für den Trientiner Bergsteigerchor Coro della SOSAT. Ursprünglich komponierte Ortelli nur die Melodiestimme. Die Melodie wurde von Luigi Pigarelli zu einem vollständigen Männerchorsatz arrangiert. Der deutsche Text ( Link Text ) stammt von Ralph Maria Siegel. (Wikipedia) | ||